Fritz (Funker)

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    Fritz (Funker) Hellwig mit seinem Opel - Datum unbekannt
    Fritz (Funker) Hellwig mit seinem Opel – Datum unbekannt

    Fritz (Funker) Hellwig war der Zweitgeborene von Ferdinand Hellwig und erlernte das Bootsbauhandwerk. Fritz hat sich in seiner Jugend sehr häufig auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen herumgetrieben und den Bau der Antennenanlagen zugeschaut. Ihn faszinierte die Entstehung der Anlage und so erhielt er in der Schule den Spitznamen „Funker“, der ihn fortan sein ganzes Leben begleitete. Somit gab es auch eine Abgrenzung zu seinem Bruder, der ebenfalls den Vornamen Fritz inne hatte. Fritz (Funker) baute die Bootswerft am Krimnicksee in Senzig auf. Einen großen Bekanntheitsgrad erlang die Werft durch den Bau des Sportboot „Panther“, geprägt auch durch seinen Sohn Ralf und dem Mitarbeiter Günter Maier.

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf und der webmaster dieser Plattform. Durch meine Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm Ende der 1970-er verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Beobachtung der Testfahrten von Dieter König und seinem Team am Saatwinkler Damm. Von Anfang an war die Geschichte der Boote etwas, das mich faszinierte. Es ist die Geschichte oder Provenienz, wie es heute genannt wird, die uns erzählt, was das Boot durchgemacht hat, wem es gehörte und wie es einst entstanden ist. Das war für mich der Beginn, dieses erstaunliche kulturelle Erbe zu dokumentieren und festzuhalten. Durch hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen hat sich ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive dieses Wissen auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt. Wer sich an meiner Arbeit erfreut, darf gerne über den Spendenknopf einen Kaffee ausgeben. Ich danke für Eure Unterstützung.